An den niedersächsischen Standorten ist das Personal nach Angaben des Spezialisten für Grundfuttererntetechnik schon teilweise dazu übergegangen. (c) krone
Wie das Unternehmen am Freitag (16.2.) in Spelle mitteilte, ist die allgemein sehr angespannte Wirtschaftslage unter anderem geprägt von Unsicherheiten unter Landwirten und Transportunternehmern mit Blick auf Neuinvestitionen.
Zu den internationalen politischen Krisen kämen die ungünstige EU-Zinspolitik und hohe Energiepreise erschwerend hinzu. Besonders der Inlandsmarkt stagniere, stellte das Unternehmen fest. Deshalb seien nun Sparmaßnahmen in allen Bereichen vonnöten. An niedersächsischen Standorten sei das Personal schon teilweise in Kurzarbeit gegangen. Weitere Unternehmensteile prüften diese Möglichkeit.
Im Geschäftsjahr 2022/23, dass bis einschließlich Juli vorigen Jahres dauerte, hatte die Krone-Gruppe noch einen Spitzenumsatz von insgesamt 3,2 Mrd. Euro erzielt; das waren etwa 700 Mio. Euro mehr als im Vorjahr gewesen. Welche Anteile davon auf das Segment Landtechnik und auf das Geschäft mit Nutzfahrzeugen entfielen, teilte der Spezialist für Grundfuttererntetechnik nicht mit.