Der Jahresüberschuss des Saatgutanbieters aus dem Münsterland betrug demnach 1,73 Millionen Euro. Die Zahlen belegen laut dem Vorstand Sven Wolke die Prognosen von 2013. Kernprodukt des Unternehmens ist das
Maissaatgut aus eigener, klassischer Züchtung. Aber auch das Portfolio bei Gräsern und Sorghum hätte sich positiv entwickelt. Profitiert habe FarmSaat zudem von den im Vergleich zum Vorjahr besseren klimatischen Bedingungen für den Maisanbau.
Erfolgreich war für FarmSaat auch die Eintragung der drei neuen
Maissorten FARMFLINK, FARMICUS und FARMPLUS in die deutsche Sortenliste durch das Bundessortenamt. Der Generationenwechsel der Mais-Genetik sei nahezu abgeschlossen. Einen weiteren Meilenstein erreichten die Everswinkeler an anderer Stelle: Im November 2013 wurde ein neu gebautes Verwaltungsgebäude bezogen, mit dem das Unternehmen für das geplante Wachstum in den kommenden Jahren gut gerüstet ist. Mit Blick auf das Jahr 2015 plant FarmSaat seine Vertriebsaktivitäten ausbauen. (Pd)