(c) proplanta Der Umsatz stieg 2015 um elf Prozent auf 509 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in Ulm mitteilte. Gardena ist seit 2007 eine Tochter des schwedischen Konzerns Husqvarna, der Konzernabschluss ist in Schwedischer Krone.
Durch den schwächeren Euro-Kurs im Vergleich zur Krone sowie weiterer Währungseffekte 2015 sank das Gardena-Umsatzplus in der Konzernbilanz auf acht Prozent. Konkrete Angaben zum Gardena-Gewinn wurden nicht gemacht. Der Ertrag habe sich aber ebenfalls deutlich gesteigert, hieß es.
Saisonale Einflüsse spielen bei Gartengeräte-Herstellern eine große Rolle - ist der Sommer sonnig und trocken, kaufen mehr Menschen neue Bewässerungsgeräte oder neue Rasenmäher. Als weiteren Grund für das gute Abschneiden wurden bessere Auslandsgeschäfte genannt, etwa in Skandinavien, aber auch in Australien und Neuseeland.
In Brisbane (Australien) wurde eine kleine Bewässerungsanlagen-Firma gekauft, deren Geschäft macht den Angaben zufolge aber nur einen geringen Teil vom Umsatzplus aus. Gardena hat den Angaben zufolge 1.600 Mitarbeiter in Baden-Württemberg, davon knapp 1.000 in der Ulmer Zentrale.
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