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Im dritten Quartal ging der Umsatz um 10,8 Prozent auf 817,7 Millionen Euro zurück, wie der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Während der Salz-Absatz zulegte, war der Kali-Markt von Zurückhaltung und deutlich sinkenden Preisen im Zuge der jüngsten Turbulenzen geprägt.
Der Ausstieg des Wettbewerbers Uralkali aus einer Vertriebsallianz hatte Ende Juli die Verwerfungen ausgelöst. Das operative Ergebnis (EBIT I) sackte im Berichtszeitraum um gut ein Viertel auf 115,8 Millionen Euro ab.
Unter dem Strich sank der bereinigte Gewinn aus fortgeführtem Geschäft um 27 Prozent auf 71,6 Millionen Euro. In den nächsten drei Jahren will das Unternehmen die Kosten um insgesamt rund 500 Millionen Euro senken, Stellenabbau sei möglich.