Der Jahresüberschuss betrug 99,7 Millionen Euro - zwei Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Mittwoch im südniedersächsischen Einbeck mitteilte. Der Umsatz sank wechselkursbedingt im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Millionen Euro auf 1,068 Milliarden Euro. Bei konstanten Wechselkursen wären die Erlöse um 3,5 Prozent gestiegen, teilte
KWS mit.
Positiv entwickelt hat sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers das Geschäft mit Saatgut für Getreide. Im Segment Zuckerrüben blieben die Erlöse auf Vorjahresniveau, während sich das Mais-Geschäft rückläufig entwickelte. Ursache dafür waren vor allem sinkende Umsätze in Nord- und Südamerika.
Für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019 erwartet der Vorstand einen leichten Umsatzanstieg und eine Marge - also einen Anteil des Vorsteuergewinns am Umsatz - von zehn bis zwölf Prozent. KWS beschäftigt rund 5.150 Mitarbeiter in 70 Ländern.