Weltweit stiegen die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge um 10 % auf 7,421 Milliarden US-$ (6,767 Milliarden US-$). Dabei erreichten die Maschinenumsätze im ersten Quartal 6,793 Milliarden US-$ (6,119 Milliarden US-$).
„Mit dem elften aufeinander folgenden Rekordergebnis in einem Quartal hat
John Deere das Jahr 2013 positiv begonnen und bereitet damit einem weiteren erfolgreichen Jahr den Boden“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen.
Die Umsatzerlöse der weltweiten Maschinensparten stiegen im ersten Quartal um 11 % an. Dabei waren Preiserhöhungen mit 3 Prozentpunkten und ungünstige Wechselkurse mit einem Prozentpunkt berücksichtigt. In den Vereinigten Staaten und Kanada kletterten die Umsätze im ersten Quartal um 18 %. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas wuchsen die Umsätze um 2 % an, wobei sich ungünstige Umrechnungskurse mit 3 Prozentpunkten im Ergebnis niederschlugen.
Der Betriebsgewinn der Maschinensparten erreichte im ersten Quartal 837 Millionen US-$ (698 Millionen US-$). Während einerseits höhere Liefermengen und die Durchsetzung von Preisen die Ergebnisse begünstigten, wurden sie andererseits von gestiegenen Produktions- und Verwaltungskosten sowie von höheren Aufwendungen für Gewährleistung und für Forschung und Entwicklung geschmälert. Die höheren Produktionskosten beruhten in erster Linie auf gestiegenen Fertigungsgemeinkosten im Zusammenhang mit Wachstumsinitiativen, neuen Produkten und der Einhaltung von Abgasvorschriften.
Die Maschinensparten erwirtschafteten einen Gewinn von 525 Millionen US-$ (416 Millionen US-$) im ersten Quartal. Dabei wirkten sich neben den oben genannten Faktoren ein niedrigerer effektiver Steuersatz und gestiegene Zinsaufwendungen auf die Ergebnisse aus.
Im Finanzierungsgeschäft erreichte der auf Deere & Company entfallende Gewinn im ersten Quartal 132,9 Millionen US-$ (119,1 Millionen US-$). Der Ergebnisanstieg war in erster Linie auf einen gewachsenen Finanzierungsbestand und auf höhere Erträge aus der Ernteversicherung zurückzuführen wogegen gestiegene Vertriebs- und Verwaltungskosten das Ergebnis schmälerten. Im vergangenen Jahr hatten sich außerdem Erträge aus der Finanzierung von Windkraftanlagen vorteilhaft auf das Ergebnis ausgewirkt. (JD)