Nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen aus der Erhebung über
Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. November 2010 rund 7.600 schweinehaltende Betriebe, die mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen aufwiesen. Insgesamt wurden von diesen Betrieben 3.546.000 Schweine gehalten. Im Vergleich zur letzten Erhebung zum 3. Mai 2010 ließen sich sowohl bei den Halterzahlen als auch beim Schweinebestand nur geringfügige Veränderungen feststellen.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, gab es nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum Stichtag 3. November 2010 rund 7.600 schweinehaltende Betriebe in Bayern, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufwiesen. Von diesen Betrieben wurden rund 3.546.000 Schweine gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung zum Stichtag 3. Mai 2010 stellt dies nur eine geringfügige Änderung, sowohl bei der Halteranzahl (-0,6 Prozent) als auch bei der Bestandsanzahl (+0,5 Prozent) dar.
In den einzelnen Schweinekategorien zeigen sich jedoch unterschiedliche Entwicklungen. Die Anzahl der Ferkel nahm um 4,2 Prozent (-43.400 Tiere) auf 994.300 Tiere ab. Bei den Zuchtsauen hingegen war der Rückgang mit 1,8 Prozent (-5.700 Tiere) auf 314.400 Tiere weitaus geringer. Im Fall der Jungschweine hat sich die Zahl innerhalb der letzten sechs Monate um 6,3 Prozent (+44.400 Tiere) auf 747.000 Tiere erhöht. Eine Zunahme der Tierzahlen um 1,7 Prozent (25.500 Tiere) auf insgesamt 1.486.400 Tiere war auch bei den Mastschweinen zu verzeichnen. (LfStaD)
