Um das Ziel zu erreichen, kann man grundsätzlich sein Verhalten ändern, entsprechende Technik einsetzen oder Trinkwasser durch Regenwasser ersetzen.
Wasserpar-Tipps im Haushalt
• Das meiste Trinkwasser im Haushalt wird zur Körperpflege verwendet. Duschen statt Baden schafft Abhilfe.
• Spülkästen von Toiletten sind heute zwar vielerorts bereits mit Stopptaste oder Wasserspartaste ausgerüstet. Wenn nicht - nachrüsten, so lässt sich
einfach und komfortabel viel Wasser sparen!
• Wasch- und Spülmaschine immer voll beladen, auch im Spargang wird sonst insgesamt mehr Wasser verbraucht.
• Beim Händewaschen und Zähneputzen den Hahn zwischendurch zudrehen.
• Tropfende Wasserhähne sind leicht zu beseitigen. Neue Dichtungen verhindern den Wasserverlust.
• Beim Kauf neuer Haushaltsgeräte auf den Wasserverbrauch achten.
Wasserspar-Tipps im Garten
• Regentonnen im Garten aufstellen oder eine Fallrohr-gespeiste Zisterne vergraben und das gesammelte Wasser zum Gießen nutzen.
• Immer morgens oder abends gießen. Um die Mittagszeit verdunstet das Wasser, bevor es die Pflanzenwurzeln erreicht. Außerdem besteht Verbrennungsgefahr der Pflanzen durch die Wassertropfen. Beim Gießen am Morgen können die Pflanzen zudem gut abtrocknen, so dass die Gefahr von Pilzerkrankungen minimiert wird.
• Rasen braucht bei normaler Witterung keine Bewässerung. Nur bei länger anhaltender Trockenheit besteht die Gefahr, dass der Rasen austrocknet. Auch dann treibt er jedoch rasch wieder aus, sobald Regen einsetzt.
• Boden regelmäßig hacken. Durch eine Lockerung der oberen Bodenoberfläche werden die Kapillaren zerstört und so die Verdunstung herabgesetzt. Außerdem kann Gießwasser besser eindringen.
• Boden bedecken: Bei Mulchen wird der Boden mit Rinde, Grasschnitt oder Kompost abgedeckt, so dass die Feuchtigkeit erhalten bleibt.
• Blumenkästen mit Wasserspeicher oder Bewässerungskugeln sorgen für bedarfsgerechte, sparsame Wasserversorgung der Balkonpflanzen. Auch das tägliche Gießen entfällt, so dass man auch Arbeit und Zeit spart. (proplanta)