(c) proplanta Die Ausgaben der privaten Haushalte für diese Lebensmittel stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent an, ermittelten GfK-Experten in einer am Montag veröffentlichten Studie über Waren des täglichen Bedarfs. Dazu werden die Einkaufslisten von 30.000 Familien ausgewertet.
Den Preisauftrieb führen die GfK-Marktforscher auf schlechtere Ernten in verschiedenen Ländern zurück, die zu höheren Rohstoff- und Erzeugerpreisen führen.
Wegen gestiegener Preise und eines zum Teil knappen Warenangebots kauften die Verbraucher im Schnitt letztlich etwas weniger ein. Bei Frischeprodukten - zu denen neben Obst/Gemüse auch Brot/Backwaren und Fleisch/Wurstwaren gehören - seien die Preise im ersten Halbjahr im Schnitt um 7,1 Prozent gestiegen. Die Ausgaben nahmen in dem Bereich nicht ganz so kräftig um 5,4 Prozent zu. (dpa)
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