Brockhimbergen - Nach einer Wildtier-Attacke sind in einem Damwild-Gehege im Landkreis Uelzen 23 Tiere gestorben.
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Die meisten starben bereits durch den Angriff, zwei Tiere wurden so schwer verletzt, dass sie getötet werden mussten, wie Halter Joachim Strampe am Sonntag schilderte. Er geht von einer Wolfsattacke aus, belastbare Ergebnisse stehen aber noch aus. Zuerst hatte die «Allgemeine Zeitung» aus Uelzen über den Fall berichtet.
«Der Wolfsberater war bereits hier - Geruch und Kot sprechen deutlich für den Wolf», sagte Strampe. Experten müssten nun eine DNA-Probe machen, um den Verdacht bestätigen zu können. Das Damwild ist eigentlich durch einen Zaun geschützt. Die Angreifer konnten am Freitag allerdings unter der Verankerung einen Weg zur Weide graben.
In Niedersachsen und auch im Raum Uelzen sind seit längerem Wölfe unterwegs. Vor allem Schaf- und Ziegenhalter sorgen sich um ihre Tiere. Es gab aber auch bereits Angriffe auf Rinderherden und Damwild.
irgendwann wird auch in den eigenen reihen die meinung über den wolf umschlagen, bei den naturschützern die direkt mit dem wolf zu tun haben, gibt es schon offen geäußerte zweifel ,siehe NP Odertal