engagierter schrieb am 08.02.2017 08:21 Uhr | (77) (79) |
Die Bauernregeln sind literarisch sicher keine Diamanten, sie treffen aber den Kern und regen zum Diskutieren und Nachdenken an!
Sie als postfaktisch zu bezeichnen ist reiner Populismus. Ein paar Fakten, die den Vorwurf des "postfaktischen" widerlegen, gibt es hier:
http://www.asg-goe.de/pdf/HT2016/ASG-HT-2016---Vortrag-Prof-Dr-Friedhelm-Taube.pdf
Bauernschiksal schrieb am 06.02.2017 22:11 Uhr | (82) (85) |
Getroffene Hunde bellen?
Was ist falsch an der Aussage "Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein" ? Betriebe auf die dies nicht zutrifft, können sich doch entspannt zurücklehnen und alle anderen sich zu Recht angesprochen fühlen. Ich habe kein gesteigertes Mitgefühl mit Berufskollegen, denen die Folgen Ihres Handelns ganz knapp am Arsch vorbeigeht - wenn nur die Kasse stimmt. Selber denken macht schlau, wisst Ihr?!
Theodor Körner schrieb am 05.02.2017 07:36 Uhr | (104) (61) |
im September wird geerntet.
Und Mutti schweigt; Bauer steh auf; liefer dich nicht mehr den Verbänden und Parteien aus
cource schrieb am 04.02.2017 08:27 Uhr | (67) (81) |
diese bauernregeln sind ja harmlos wie wär es mit dem: "trinkt der Bauer jeden tag ein lieter milch voller lust kriegt er bald ne männerbrust"
agricola pro agricolas schrieb am 03.02.2017 18:40 Uhr | (106) (51) |
Zur geistigen Auffrischung für unsere Bundesministerin, Frau Dr. Hendricks, der von ihr geleistete Amtseid gem. Art. 56 GG: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ - Ich kann dahingehend nicht interpretieren wollen, dass des sich bei den deutschen Bäuerinnen und Bauern um völlig vogelfreie menschliche „Kreaturen“ bar jedweder Rechte handelt. Anmerkung am Rande: An unsere Pflichten muss man Frau Dr. Hendricks glücklicherweise nicht erinnern, da ist sie selbst glorreich erfinderisch bis in den letzten Exzeß hinein, wenn‘s sein muss, fachlich auch absolut sinnbefreit!
Waldbauer schrieb am 03.02.2017 17:23 Uhr | (80) (65) |
Der Begriff Nachhaltigkeit wird von unserer "politischen Elite" derzeit sehr überstrapaziert. Es drängt sich mir die Frage auf, was Frau Hendricks und andere Möchtegernexperten darunter verstehen?
Aus Ihrer Sicht eventuell eine 2.te Amtszeit, um aus dem großen Fressnapf weiterhin gut versorgt zu sein?
Oder ist es einfach Profilierungssucht, um mit einem Thema, mit dem man ohne große Probleme in der Bevölkerung Ängste erzeugen kann, zur Geltung zu kommen?
Nachhaltigkeit ist für diese Politiker die Wahlperiode, in der sie allerhand Unfug anstellen können. In der Regel dauert diese etwa 4 Jahre!
Es gibt genügend landwirtschaftliche Betriebe, die seit Generationen weitergegeben werden, die teils sehr schwierige Zeiten überstanden haben und dafür gesorgt haben, das unser Land so ist wie es ist.
Das macht kein BUND, keine grüne Partei, Greenpeace und sonstige Gruppierungen, die mit angeblichen Skandalen den Mitgliedsbeitrag Ihrer Mitglieder rechtfertigen!
Mir bleibt nur ein Trost, wir haben schon schlimmers überstanden.
Neu ist, das nun die hohe Politik auf "Stammtischniveau" versucht, das komplexe Thema Landwirtschaft dem nicht wissenden Bürger in Form von BAUERNREGELN nahe zu bringen.
Liebe Frau Hendriks, Bauernregeln sind Beobachtungen, die in Generationen entstanden und überliefert wurden. Selbst der hundertjährige Kalender wird nach wie vor für Vergleiche herangezogen!
Nach Ihren sogenannten Bauernregeln kräht am Ende Ihrer Zeit als Umweltministerin kein Hahn mehr. Hoffentlich dauerd das nicht mehr allzu lang
agricola pro agricolas schrieb am 03.02.2017 16:09 Uhr | (151) (68) |
Harmlose „humoristische Spielchen“ auf Kosten menschlicher, hier deutscher/europäischer Bauernschicksale, die auch Ihnen, hochverehrte Frau Dr. Hendricks, kraft deutschen Grundgesetzes, einer europäischen Menschenrechtscharta politisch verantwortungsvoll anvertraut sind! - Wie lässt sich letzteres in Einklang bringen mit einem seitens des BMUB nun erteilten Persilscheines zum Bauern-Bashing, das Ihr Ministerium somit gesellschaftlich für durchaus salonfähig erklärt!? // „Verantwortung und Freiheit sind einander korrespondierende Begriffe. Verantwortung setzt sachlich -nicht zeitlich- Freiheit voraus, wie Freiheit nur in der Verantwortung bestehen kann.“ (mahnende Worte des protestantischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, ermordet 1945 im KZ Flossenbürg)
Mabruk schrieb am 03.02.2017 15:21 Uhr | (73) (77) |
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