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Nach schlechten Exportzahlen für Sojabohnen nach China im Januar und auch Anfang Februar, hellten Exportzahlen über 1,76 Mio. mt in der Vorwoche die schlechte Stimmung der Exporteure spürbar wieder auf. Allerdings enttäuschten um 7,5 % zurückgefallene Verarbeitungsmengen bei Sojabohnen in den USA.
Gleichzeitig sorgten erneut Regenfälle und Regenvorhersagen in Argentiniens Provinzen Santa Fe und Buenos Aires für bessere Wachstumsbedingungen bei Sojabohnen, während der Regen in Brasiliens Soja- und Maisgürtel Mato Grosso zunehmend die Erntearbeiten behindert. Für Unmut bei Brasiliens Sojaanbauern sorgen Pläne der Regierung über eine neue Exportsteuer für Soja und Mais. Die Anbauer sind erbost darüber, weil ihre Wettbewerbsfähigkeit dadurch stark leiden würde.