Laut Handel haben festere Stimmungsindikatoren aus Frankreich und Italien den Eurokurs etwas gestützt. Die Verbraucherstimmung in Frankreich sowie die Unternehmens- und Konsumentenstimmung in Italien präsentierten sich stark. So stieg die italienische Unternehmensstimmung auf den höchsten Stand seit über neun Jahren. Großbritannien hat an diesem Mittwoch offiziell seinen Austrittsantrag bei der Europäischen Union eingereicht. Die Brexit-Verhandlungen dürften den Eurokurs jedoch eher schwächen als stärken.
In den USA kippt die Stimmung und steigt die Skepsis, ob US-Präsident Donald Trump bei den angekündigten Deregulierungen, Steuersenkungen und Infrastrukturmaßnahmen auch wirklich liefern kann. Die Märkte haben alle positiven Nachrichten, die man von der neuen US-Regierung erwarten kann, eingepreist, doch es zeigt sich, dass die Politik nicht so schnell oder erfolgreich liefern kann. Die Ignoranz der USA beim
Klimaschutz trifft auf heftige Kritik anderer Länder.
Fazit: Die Vorgaben aus den USA waren heute eher schwach, für den Euro eher stabil, was dem Eurokurs Auftrieb durch festere Stimmungsindikatoren aus Frankreich und Italien verlieh.