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13.01.2016 | 17:32 | Aktienmarkt 

China: Kaufkraft der zweitgrößten Volkswirtschaft in Gefahr

Stuttgart/Paris/Chicago - Auch in dieser Woche erreichten die Märkte wieder besorgniserregende Signale aus China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

China-Krise
(c) MAST - fotolia.com

Finanzexperten rechnen mit weiteren Abwertungen des Yuan um bis zu 14 % in 2016. Sollte so kommen, wird das Investitionsklima in China stark geschwächt. Daher ziehen bereits viele Börsenspekulanten ihr Kapital von den Leitbörsen in Shanghai und Shenzen ab und investieren beispielsweise in den USA, wo die Leitzinsen jetzt kontinuierlich steigen sollen. Dies führte bereits wiederholt zu heftigen Kursabstürzen der chinesischen Aktienmärkte, wie die Kursentwicklung beim CSI 300 (A-Aktien) eindrucksvoll belegt.

China setzt auf Abwertung, um den schwächelnden Export wieder zu beleben. Ob die Rechnung so allein aufgeht, bleibt abzuwarten. Denn Chinas Probleme nehmen heftig zu, weil die Verschuldung der Bevölkerung dramatisch steigt. Viele Chinesen haben Aktien mit Fremdkapital finanziert und haben sich durch extreme Kurseinbrüche hoch verschuldet.
proplanta
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