30.08.2017 | 19:09 | Eurokurs
EU-Währung klettert auf über 1,19 USD/EUR - Folgen von Hurrikan „Harvey“ und Raketentest in Nordkoreas belasten US-DollarStuttgart/Paris/Chicago - Der Eurokurs tendierte diese Woche über 1,19 USD/EUR und stand heute Morgen bei 1,1970 USD/EUR. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1916 USD/EUR (Dienstag: 1,2048 USD/EUR fest. |
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Auslöser der US-Dollar-Verluste waren die Folgen durch den Hurrikan "Harvey" und die schwere Sturmflut in Texas, werden die Schäden auf 30 Mrd. US-Dollar geschätzt. Zudem belastete der neuerliche Raketentest Nordkoreas den US-Dollar, provoziert dieser erneut die Geduld des US-Präsidenten sowie vor allem auch die Bevölkerung und Wirtschaft Japans.
Zuletzt erholte sich der US-Dollar wieder leicht, getrieben durch solide Konjunkturdaten aus den USA, sind die Arbeitsstellen in den USA stärker gewachsen als erwartet und legte die US-Wirtschaft im 2. Quartal kräftiger zu. Mit auf das Jahr hochgerechneten 3,0 % Wachstum ist die weltgrößte Volkswirtschaft im Frühjahr ordentlich gewachsen.
Fazit: Der Euro steigt auf über 1,19 EUR/USD. Die Folgen durch Hurrikan "Harvey" und die schwere Sturmflut in Texas sind die Gründe für den Rückgang beim US-Dollar. Auch die neuerliche Provokation Nordkoreas belastete den US-Dollar.
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