cource schrieb am 12.08.2016 10:33 Uhr | (43) (53) |
wer ständig gezwungen ist einen systemfehler durch worte zu vertuschen muss zwangsläufig so dick werden wie gabriel und merkel
agricola pro agricolas schrieb am 10.08.2016 09:33 Uhr | (87) (62) |
Unser Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat politisch abgehoben sämtliche erhobene Zeigefinger -auch jene, die durchaus mit nachgewiesener Fachkompetenz ausgestattet waren- in dieser Thematik gänzlich ignoriert, sich dem bewusst widersetzend SEINEN MINISTERSEGEN zur EDEKA/Tengelmann-Fusion erteilt. Für Gabriel in persona gilt es nach einer höchstrichterlichen Entscheidung, die nunmehr seine Kompetenz erheblich in Frage stellt, das eigene politische Gesicht zu wahren. Insofern agiert er selbst erneut wie ein trotzig pubertäres Knäbchen, indem auch er den Klageweg beschreitet. Er will‘s wissen. Bloß keine Anzeichen von Schwäche zeigen, lautet hier die kapriziöse Devise. Würde er in der Sache vielleicht endlich eigene Entscheidungsfehler eingestehen…; umgekehrt wird nun allerdings tatsächlich ein „Schuh daraus“, insbesondere für unseren Energie- u. Wirtschaftsminister Gabriel als politisches Schwergewicht mit Kanzlerambitionen. // Der Bauernverband wittert hier nun einzig ablenkende Plattitüde verbandsseits, um von der aktuellen langatmigen Milchpreismisere gigantischen Ausmaßes ablenken zu wollen. KEIN Minister Gabriel und in diesem Zusammenhang auch nicht die EDEKA/Tengelmann-Fusion zeichnen verantwortlich für die derzeit kolossalen Übermengen, die man im Milchsektor in den Binnen- und Weltmarkt hineinzupressen gedenkt. TURBOMELKEN, vollkommen losgelöst im ENDLICH freien Markt – es hat gekracht im Gebälk und das nicht vollkommen unvorbereitet, ganz gehörig, wie vielleicht von so manch vorsichtigen profunden Beobachtern u. Kennern innerhalb des Milchsektors im Vorfeld bereits befürchtet: Es fließen Mengen die keiner braucht, niemand haben will. Insofern greift gnadenlos das Marktgesetz: Die Menge reguliert den Preis!!! - Andere Ursächlichkeiten, wie sich hier zerstreuende Gelegenheiten präsent anbieten, für den fatalen MILCHPREISVERFALL anprangern zu wollen, zeigt insbesondere, dass man das Mengenproblem und die daran gekoppelte, die Bauern extrem geißelnde Milchpreismisere bis zum heutigen Tage noch nicht korrekt geistig vollumfänglich erfasst und entsprechend richtungsweisend analysiert zu haben scheint. In blanken verbalen Ablenkungsmanövern eine befruchtende Ursachenforschung zu umgehen, an den gewaltigen Problemfeldern nichts, aber auch rein gar nichts verändern zu wollen, ist äußerst fatal. Dazu drängt die ZEIT zu sehr!!! // Egozentrische Minister-Einzelkampf-Starallüren in Sachen „EDEKA/TENGELMANN“ hin oder her, diejenigen die die bauernfressende Hydra mit erschaffen haben, tun sich äußerst schwer daran, dass man sich demütig zunächst einmal an die eigene Nase fasst, um über Veränderungen in eine für die Bauern zukunftsweisende Richtung nachdenken zu können, ... und das ist wahrlich keine Bauernmär aus dem Reiche der Mythologie, ...LEIDER!!! // Zwei doch recht unterschiedlich gelagerte, wenn auch artverwandte Problemfelder und KEINERLEI LÖSUNGEN in Sicht!!!(?)