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14.09.2011 | 09:57 | Ernteausfälle 

Kuhn: EU-Agrarhilfen nach Ernteausfällen grundsätzlich möglich

Straßburg/Schwerin - Nach den regenbedingten Ernteausfällen können Bauern in Mecklenburg-Vorpommern nach Ansicht des EU-Abgeordneten Werner Kuhn (CDU) auf Geld aus dem Katastrophenfonds der EU hoffen.

Euro-Scheine
(c) proplanta
Es würden die gleichen Regelungen greifen wie bei der EHEC-Krise, sagte Kuhn am Dienstag im französischen Straßburg. Voraussetzung sei, dass das Land der EU-Kommission einen Gesamternteausfall von mindestens 30 Prozent nachweise. Agrarminister Till Backhaus (SPD) wies diese Darstellung entschieden zurück. «Es gibt keinen Agrarfonds, aus dem wir uns in Mecklenburg-Vorpommern bedienen können», sagte er. Ein Hilfsfonds bei Katastrophen sei erst für die EU-Förderperiode nach 2013 in der Diskussion. (dpa/mv)
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