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16.08.2009 | 16:13 | Wirtschaftskrise  

Neue Wege aus der Wirtschaftskrise - Plakate werden digital

Hannover/Garbsen - Je schlechter die Zeiten, desto mehr muss man werben.

Digitales Plakat
(c) 42media group GmbH
Ein neuer Webdienst ermöglicht es, ganz einfach ein eigenes Instore-TV zu erstellen und sofort auf Flachbildschirmen abzuspielen. Mit messbarem Erfolg, denn Studien belegen, dass 75 Prozent aller Kaufentscheidungen vor Ort am Point of Sale getroffen werden. So lassen sich durch Instore-TV beachtliche Umsatzsteigerungen erzielen und die Kundenbindung verstärken.

"Mehr Werbung und Information sind die Überholspur aus der Wirtschaftskrise", erklärt Peter Dombrowski, Director Marketing & Sales bei der 42media group. "Denn je schlechter die Zeiten, desto mehr muss man - gerade in kleinen und mittleren Unternehmen - werben." Doch längst nicht jeder Ladenbesitzer kann sich dieser Tage ein erfolgversprechendes Werbekonzept leisten. Das soll sich künftig ändern, denn mit dem neuen, kostenlosen Webdienst Oxygen.next stehen selbst Kleinstunternehmen alle Möglichkeiten für digitale Werbung im Ladengeschäft offen.

Dieser neue, internetbasierte Dienst bietet einen unkomplizierten Einstieg in diese moderne Form der Unternehmenskommunikation. Der auf der gleichen Management-Software wie zum Beispiel das Postbank Filial-TV oder MediMax-TV basierende Dienst kann auf der Webseite der 42media group heruntergeladen und sofort verwendet werden. "Einfach einloggen und starten - wie Sie es aus dem Internet von ICQ und MSN oder Twitter und GMX kennen", erläutert Dombrowski. So können Unternehmer, die bisher vor allem die hohen Kosten für Digital Signage scheuten, mit vorhandenen Rechnern ganz einfach ihr Instore-TV realisieren.

"Immer mehr Firmen setzen auf digitale Ausgabemedien wie Flachbildschirme, um ihre Kunden zu informieren und zu unterhalten", sagt Matthias Wagner, Geschäftsführer der 42media group." Jetzt hat jeder die Möglichkeit, eine der meistinstallierten Lösungen einfach für sein Instore-TV-Projekt einzusetzen, und das ohne große Investitionen.

"Rund um Oxygen.next soll ein eigenes Ökosystem entstehen, über das die Nutzer eigene Anwendungen und Inhalte für ihre Systeme erstellen und austauschen können. Da Oxygen.next über eine offene Programmierschnittstelle verfügt, wie man sie von Facebook und YouTube kennt, lassen sich beispielsweise Kalenderapplikationen, dynamische Inhalte oder Newsdienste entwickeln.

Auch zuhause lässt sich der Webdienst als Schnittstelle zwischen Internet und Fernsehen verwenden: Schon morgens am Frühstückstisch könnten die Nutzer perfekt auf sie abgestimmte Informationen auf ihrem Fernseher in der Küche sehen. Regionale Staumeldungen und Wettervorhersagen oder gar die neuesten Twitter-Nachrichten - die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. "Oxygen.live ist Fernsehen zum Selbermachen", fasst 42media group-Geschäftsführer Wagner zusammen. (ots)
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