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06.06.2018 | 01:21 | Unwetterschäden 

Rheinland-Pfalz plant Nothilfe nach Unwettern

Mainz - Nach den schweren Unwettern mit großen Schäden in Teilen von Rheinland-Pfalz will die Landesregierung private Haushalte in existenziellen Härtefällen unterstützen.

Unwetterschäden
(c) proplanta
«Das Land kann nicht einspringen für Versicherungen», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Dienstag in Mainz. Aber: «Wir werden trotz allem Nothilfemittel zur Verfügung stellen schnell und unbürokratisch für Menschen, die ganz besonders betroffen sind.» Dazu komme ein Maßnahmenpaket für Schäden an Schulen, bei Wasser und Abwasser, an Straßen, Brücken und in der Landwirtschaft.

«Das ist ein ganz gebündeltes Maßnahmenpaket, wo wir den betroffenen Landkreisen entsprechende Hilfestellung geben, um dann möglichst schnell und unbürokratisch zu helfen», sagte Dreyer. Innenminister Roger Lewentz (SPD) sei dazu in Kontakt mit den Landräten.

Die Verbandsgemeinde Herrstein im Naheland war am Sonntag von extremen Regenfällen getroffen worden. Mehr als 360 Gebäude in vier Gemeinden wurden überflutet und Dutzende Autos wurden weggespült. Schäden gab es aber auch zum Beispiel bei Agrarbetrieben in der Pfalz.
dpa/lrs
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