Dafür haben sich am Freitag im Landtag vor allem die Fraktionen von
CDU,
SPD und Grünen eingesetzt. Billiges Soja, bei dem die Gefahr gentechnischer Veränderungen bestehe, habe den Futtermittelanbau in Thüringen und Deutschland zurückgedrängt, sagte der Grünen-Abgeordnete Frank Augsten. Seine Fraktion sprach sich für den verstärkten Anbau von Luzerne oder Klee aus.
Die Koalitionsfraktionen forderten die Landesregierung unter anderem auf, den Anbau von Eiweißpflanzen als Tierfutter bei Förderprogrammen stärker zu berücksichtigen. Derzeit würde der Anbau indirekt durch das
Förderprogramm für umweltgerechte Landwirtschaft unterstützt, sagte Agrarstaatssekretär Roland Richwien. (dpa/th)