Grund dafür war die weltweit starke Nachfrage sowie hohe Energiepreise. Real deutlich verteuert hatten sich auch Energie- und Schmierstoffe (17 %) und Futtermittel (15 %). Die Preise für Saatgut, Instandhaltung und Tierarztkosten stiegen um 2 % bis 4 %. Damit liegt die Steigerung der Preise landwirtschaftlicher Betriebsmittel im Durchschnitt der 22 Mitgliedsstaaten bei 14 %, wobei Großbritannien mit rund 21 % die höchsten Aufschläge erreichte und Österreich mit rund 6 % die niedrigsten. Die
Erzeugerpreise stiegen im gleichen Zeitraum real um 3 %, was vor allem der positiven Entwicklung bei tierischen Erzeugnissen zu verdanken ist. (Pp)