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16.10.2012 | 07:17 | Nahrungsmittelproduktion 

Agrarwirtschaftliche Statistik zum Welternährungstag

Dresden - Der Welternährungstag erinnert jährlich am 16. Oktober an die gewaltigen Probleme bei der ausreichenden Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln in vielen Ländern und Regionen der Erde.

Agrarwirtschaft
(c) proplanta
Mit 909.300 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche bewirtschafteten die sächsischen Landwirte, Gärtner, Obstbauern und Winzer im Jahr 2011 knapp die Hälfte der Bodenfläche Sachsens. Auf 45 Prozent dieser Fläche wurde Getreide, einschließlich Körnermais, angebaut.

Insgesamt ernteten die Landwirte davon knapp 2,5 Millionen Tonnen und außerdem 400.800 Tonnen Raps und Rübsen, 329.800 Tonnen Kartoffeln sowie 1.045.900 Tonnen Zuckerrüben. Auf gut 4.100 Hektar Obsterntefläche reiften 109.600 Tonnen Baum- und Beerenobst, darunter knapp 94.800 Tonnen Äpfel.

Die Gemüseproduzenten lieferten insgesamt 63.100 Tonnen Gemüse. Darunter waren 12.100 Tonnen Kohlgemüse, 21.300 Tonnen Zwiebeln und 11.100 Tonnen Frischerbsen. Rund 4.600 Tonnen Gemüse wurden unter Glas angebaut. Die Winzer erzeugten 24.000 Hektoliter Wein.

Die sächsischen Tierbestände bildeten die Grundlage für eine umfangreiche Produktion von tierischen Nahrungsmitteln. Mit rund 1,6 Millionen Tonnen Milch wurden durchschnittlich 387 Kilogramm je Einwohner erzeugt. In den Betrieben mit 3.000 und mehr Legehennenplätzen legten die Hühner knapp 915 Millionen Eier.

Die in sächsischen Schlachtereien und bei Hausschlachtungen gewonnene Fleischmenge belief sich auf mehr als 42.300 Tonnen (ohne Geflügel). (StaLa-Sachsen)
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