(c) proplanta Das weist nach Angaben des Landvolks Niedersachsen eine Statistik der Spitzenverbände der landwirtschaftlichen Sozialversicherungen aus. Danach wurden im Jahr 1950 immerhin 245.736 Arbeits- und Wegeunfälle in der Landwirtschaft gemeldet. Bis zum vergangenen Jahr ist die Zahl der meldepflichtigen Unfälle bis auf 98.707 gesunken. Dabei ging die Zahl der besonders schweren Unfälle dramatisch zurück. So hatten im Jahr 1950 44.147 Unfälle so schwerwiegende Folgen, dass eine Unfallrente gewährt werden musste. Das waren fast 20 Prozent aller Unfälle. Im vergangenen Jahr führten dagegen nur noch 4.257 Unfälle zu einer Unfallrente, das waren nur noch ungefähr vier Prozent der Unfälle. Innerhalb des statistisch erfassten Zeitraums seit 1950 wurden damit die Unfallrenten um den Faktor zehn verringert. Sehr erfreulich war ebenso die rückläufige Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle in der Landwirtschaft, die von 2.231 im Jahr 1950 auf nur noch 211 und damit ebenfalls auf ein Zehntel zurückging. (LPD)
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