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21.10.2017 | 13:04 | Exportprodukt Nummer eins 

Bayerischer Käse ist wertvoller geworden

München - Obwohl die Menge des exportierten Käses im ersten Halbjahr leicht gesunken ist, hat die bayerische Lebensmittelindustrie damit höhere Umsätze erzielt.

Käse Exportprodukt Nummer eins
(c) proplanta
Nach neuen Zahlen des Landwirtschaftsministeriums stieg der Export bayerischer Agrarprodukte im ersten Halbjahr um sieben Prozent auf ein Volumen von 4,6 Milliarden Euro.

Hauptursache war der Anstieg der Nahrungsmittelpreise. Laut Ministerium galt das insbesondere für Milch und Käse, wo Steigerungsraten von rund zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen waren. Exportprodukt Nummer eins ist nach wie vor Käse mit einem Ausfuhrwert von 778 Millionen Euro im ersten Halbjahr.

Mengenmäßig wurde von Januar bis Ende Juni aber etwas weniger Käse exportiert: 245.600 Tonnen, ein Minus von 2,7 Prozent. Den größten Anklang finden bayerische Lebensmittel im Feinschmeckerland Italien, das im ersten Halbjahr Güter im Wert von 801 Millionen Euro einkaufte. Gemessen an der Bevölkerungszahl lag das Nachbarland Österreich mit 605 Millionen Euro vorn.
dpa
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