Bei einer ersten Sonderkontrolle in diesem Jahr im Januar stellten Prüfer auf einem Betrieb «erhebliche Mängel bei der Betäubung von Schweinen fest», wie eine Sprecherin des Landesamtes für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit (LGL) am Donnerstag in Erlangen mitteilte. Zuerst hatte die «Süddeutsche Zeitung» darüber berichtet. Hauptgrund sei ein «unsachgemäßer Umgang des Betriebspersonals» gewesen. Die Mitarbeiter hätten nicht erkannt, dass die Betäubung der Tiere nicht ausreichte und «dementsprechend keine Nachbetäubung durchgeführt». «Schmerzen der Tiere können nicht sicher ausgeschlossen werden», hieß es beim LGL.