(c) proplanta Entsprechende Pläne stellte die Brüsseler Behörde dem zuständigen Verwaltungsausschuss vor. Sie begründete die Notwendigkeit der Maßnahmen mit einem Zuckerpreisniveau am Binnenmarkt, das zuletzt doppelt so hoch war wie der Weltmarktpreis von ungefähr 300 Euro/t. Mengenvorschläge machte die Kommission bislang jedoch nicht.
Zahlen könnten bei der nächsten Ausschusssitzung an diesem Donnerstag (13. 2.) diskutiert werden. Der Vorstoß kommt vor dem Hintergrund leicht nach oben angepasster Produktionsschätzungen.
Nach Angaben der Kommission ist die europäische Zuckerkampagne geringfügig besser ausgefallen als zu Beginn der Saison erwartet. Nach aktuellen Schätzungen beläuft sich das EU-Gesamtzuckeraufkommen im Wirtschaftsjahr 2013/14 auf 16,31 Mio. t; das wären etwa 0,5 Mio. t mehr als im vergangenen August veranschlagt, aber immer noch rund 1,06 Mio. t weniger als 2012/13.
Für Deutschland wird die Produktion mit 3,57 Mio. t angegeben. Einschließlich eines Übertrags von 0,67 Mio. t aus der vorangegangenen Saison könnten EU-weit 13,10 Mio. t als Quotenzucker vermarktet werden, während sich der Überschuss auf 3,88 Mio. t beläuft. (AgE)
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