Unverändert lebhaft sind die Exportgeschäfte mit Südost- und Osteuropa.
Französische Kühlhausware hat am hiesigen Inlandsmarkt derzeit bei weitem nicht die Absatzbedeutung wie in den Vorjahren. Selbst die Discounter im Südwesten, die in den Vorjahren schon bis zu acht oder neun Wochen früher umgestellt hatten, fahren immer noch zweigleisig und verkaufen weiterhin
Speisekartoffeln aus Deutschland. Je weiter man in Richtung Norden kommt, desto geringer wird die Konkurrenz aus Frankreich, auch im Vergleich zum Vorjahr.
Speisefrühkartoffeln gewinnen langsam an Bedeutung, die Importeure zeigen sich mit den bisherigen Verkaufsmengen durchaus zufrieden. Das Kursniveau der Lieferungen aus Israel, Ägypten oder Tunesien liegt bei rund 52 Euro je Dezitonne frachtfrei Packstation. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird preislich nicht zwischen den verschiedenen Herkünften unterschieden. Hauptlieferland ist derzeit Ägypten, aus Israel, Tunesien oder Marokko ist momentan weniger Ware am Markt. (ZMP)