Während in Niedersachsen 2,00 Euro je Dezitonne mehr gezahlt wurden, waren es im Süden bisher 1,00 Euro je Dezitonne. In den kommenden Wochen wird sich die feste Tendenz fortsetzen.
Der Lebensmitteleinzelhandel dürfte inzwischen mindestens 75 Prozent, wenn nicht sogar bereits 100 Prozent der Preissteigerung an seine Kunden weiter gegeben haben. Preisgünstige Alternativen stehen den Abpackunternehmen in vielen Landesteilen ohnehin nicht zur Verfügung. Die Vorräte in Nordrhein-Westfalen, im Südwesten, in Bayern oder im Osten schwinden rasch.
Seit vergangener Woche sind die Zufuhren an französischer Kühlhausware gestiegen. Obwohl sich auch die hiesige Nachfrage belebt hat, sind die Preise bisher stabil geblieben. Die Absatzmengen sind weiterhin geringer als 2008. (ZMP)