Der gewogene Durchschnittspreis im Bundesschnitt von 0,18 Cent setzt sich aus dem Preis des Übertragungsgebiet Ost mit 11 Cent und dem Übertragungsgebiet West mit 20 Cent zusammen.
Auffallend ist neben insgesamt höheren Umsätzen eine starke Bewegung von Milchquotenmengen nach Mecklenburg-Vorpommern (Gebiet Ost) und Nordrhein-Westfalen (Gebiet West). Niedersachsen beendete den 29. Übertragungsstellentermin für Milchquoten nach einigen negativen Salden bei den vorangegangenen Terminen erstmals wieder im Plus. Bayern führt die negative Handelsbilanz vor Sachsen-Anhalt und Brandenburg aktuell mit -7,36 Mio. kg an. Auch Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen, Thüringen und Rheinland-Pfalz (mit Saarland) haben Quotenmengen verloren. (
BDM)