Aufgerufen hatten Entwicklungshilfeorganisationen wie Oxfam und die
Welthungerhilfe, das globalisierungskritische Netzwerk Attac, die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und andere Institutionen.
Zunächst hätten sie ein Orchester unter Leitung einer Samba-Band vor dem Brandenburger Tor gebildet und seien dann zum Kanzleramt gezogen, hieß es in einer Mitteilung.
Sie forderten die Bundesregierung auf, im Rahmen der Verabschiedung der Europäischen Finanzmarkt-Richtlinie (MiFID) exzessive Spekulationen mit Nahrungsmitteln in der Europäischen Union zu beenden. Der Handel an den Agrarbörsen treibe die Preise für Weizen, Mais und Soja unangebracht in die Höhe. (dpa/bb)