Mit knapp 2350 Hektar sei das die größte Fläche seit 26 Jahren, teilte die
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung am Mittwoch in Bonn mit.
Insgesamt gab es 2018 demnach rund 1.700
Waldbrände, die höchste Zahl seit 15 Jahren. Zurückzuführen sei dies auf den sehr trockenen Sommer. Mehr als die Hälfte der Brände ereigneten sich in den Monaten Juli und August, wobei fast 70 Prozent der Fläche verbrannten.
Die Ursache der meisten Brände ist den Angaben nach unbekannt. Die häufigste ermittelte Ursache war Fahrlässigkeit von Spaziergängern oder Campern, gefolgt von Brandstiftung.
Am weitaus häufigsten brannte es in Brandenburg (512). Die dort oft vorkommenden Kiefernwälder auf sandigem Boden seien besonders anfällig für Feuer.