Nun kam die positive Nachricht: «Es ist alles relativ glimpflich abgelaufen», sagte Isa-Maria Kuhn, Pressesprecherin der
Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, am Freitag.
Durch «Xaver» seien nicht einmal zehn Prozent der Schäden entstanden, die «Christian» vor fast sechs Wochen anrichtete. Damals waren 500.000 Festmeter Holz angefallen.
«Einzelne Betriebe sind natürlich betroffen.» Die Kammer, die Privat- und Kommunalwaldbesitzer betreut, ruft dazu auf, nicht allein im Wald aufzuräumen. «Man sollte mit Spezialfirmen arbeiten.» Die Bäume stünden nach dem Sturm unter Spannung und müssten nach genauer Berechnung gefällt werden.
Entwarnung gibt es auch in Bezug auf Weihnachtsbäume: Diese sind nach Angaben von Kuhn nicht in Gefahr, da sie dichter stünden und kleiner seien. (dpa/lno)