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20.09.2016 | 08:12 | Pegelstand 

Pegel an der Elbe extrem niedrig

Neu Darchau/Magdeburg - An der Elbe sind die Pegelstände mancherorts besondern niedrig und auf unter einen Meter gesunken.

Pegelstand Elbe
(c) proplanta
So fielen die Wasserstände im niedersächsischen Neu Darchau am Montag auf bis zu 89 Zentimeter, wie eine Sprecherin des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mitteilte. Bisher wurden nur in drei anderen Jahren niedrigere Werte gemessen. So waren es etwa im Jahr 1947 in Neu Darchau nur 67 Zentimeter, im vergangenen Jahr lediglich 71. Der durchschnittliche Wasserstand liegt dort bei 2,86 Metern. In Neu Darchau werden seit 1.882 Extremwerte bei den Wasserständen erfasst.

Niedrigwasser sei zu dieser Jahreszeit zwar nicht ungewöhnlich. Es seien dennoch «Extremwerte», die selten erreicht würden, sagte die Sprecherin. Nach ihren Angaben sollen die Wasserstände in den kommenden Tagen aber wieder steigen. Die Elbe ist nach dem Rhein Deutschlands längster und verkehrsreichster Fluss.

Einige Kilometer oberhalb der Staustufe bei Geesthacht (Schleswig-Holstein) sind die Pegelstände derzeit so niedrig, dass dort keine Binnenschiffe mehr unterwegs sind, wie ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes in Magdeburg sagte. Im Sommer können seit Jahren nur flache oder teilweise beladene Binnenschiffe die Elbe nutzen. Dann wird auf Kanäle wie den Elbe-Seitenkanal ausgewichen.
dpa
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