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24.09.2014 | 12:37 | Klimakonferenz 2014 

Wald-Abholzung soll bis 2030 ein Ende haben

New York - Am Rande des UN-Klimagipfels haben sich zahlreiche Länder, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen für ein Ende der Abholzung von Wäldern auf der ganzen Welt bis 2030 ausgesprochen.

Abholzung
(c) guentermanaus2 - fotolia.com
Schon 2020 solle die Abholzung weltweit halbiert sein, versprachen die Unterzeichner der sogenannten «New Yorker Wald-Erklärung», zu denen auch Deutschland gehört, am Dienstag in New York.

Außerdem sollen 350 Millionen Hektar - eine Fläche größer als Indien - wieder aufgeforstet werden. Bei der Waldvernichtung wird viel Kohlendioxid frei. Wächst ein Wald, nimmt er dies Treibhausgas auf.

Die Erklärung soll ein Signal an den Klimagipfel in New York sowie die für Ende 2015 geplante UN-Klimakonferenz in Paris sein, bei der ein Klimavertrag mit verbindlichen Treibhausgas-Minderungszielen verabschiedet werden soll.

Allerdings haben neben Deutschland nur 23 weitere Länder die «New Yorker Wald-Erklärung» unterschrieben, beispielsweise Frankreich, Norwegen, Kolumbien, Südkorea und Togo. Die USA und China, die sich bislang auch gegen verbindliche Minderungsziele bei den Treibhausgasen sperren, sind nicht dabei. (dpa)
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