(c) proplanta Viele Besitzer kleiner Waldflächen seien darauf angewiesen, dass diese auch künftig von den Förstern der Landesforstanstalt betreut würden, sagte Verbandsgeschäftsführer Wolfgang Heyn am Samstag in Erfurt. «Die Kleinen wären die Verlierer, wenn sich die Landesforstanstalt zurückziehen müsste», sagte Heyn am Rande einer Mitgliederversammlung.
Nach Einschätzung des Verbandes wird nahezu die Hälfte der rund 220.000 Hektar Privatwald in Thüringen von den Revierförstern betreut. Ob das weiter möglich ist, hänge auch vom Bundeskartellamt ab. Es sieht die gemeinsamen Holzvermarktung von Land, Kommunen und privaten Waldbesitzern kritisch.
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