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30.03.2007 | 15:27 | Biowaren 

Bio-Frühkartoffeln aus Ägypten am Markt

Bonn - Das auslaufende Angebot an Bio-Speisekartoffeln aus der Vorjahresernte wird im deutschen Lebensmitteleinzelhandel seit Anfang März durch Frühkartoffeln aus Ägypten ersetzt.

Kartoffeln
(c) proplanta
Dennoch wird Lagerware weiterhin gehandelt und insbesondere im Naturkosthandel und Direktabsatz angeboten. Die Preise für alterntige Ware streuen, sind im Durchschnitt aber stabil bei etwa 55 Cent je Kilogramm.

Die Versorgung mit ägyptischen Bio-Frühkartoffeln wird als bedarfsgerecht bezeichnet, die Nachfrage ist saisontypisch noch ruhig. Die Preise für ägyptische Nicola und Ditta lagen Mitte März bei 70 bis 73 Euro je Dezitonne für lose Ware frei Abpacker. 2006 wurde zu diesem Saisonzeitpunkt für 68 bis 70 Euro je Dezitonne verkauft. Israelische Ware kommt bisher nur vereinzelt auf den deutschen Markt. Größere Mengen werden in sechs bis acht Wochen erwartet.

In Deutschland wurde Mitte Februar mit den Auspflanzungen für die hiesige Frühkartoffelernte begonnen. Die Flächen dürften zwischen 15 und 20 Prozent ausgeweitet werden. Vor allem bestehende Bio-Betriebe setzen auf Expansion. Den zusätzlichen Mengen sieht man gelassen entgegen. (ZMP)
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