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Ihre Verbraucherexpertin Nicole Maisch sagte der «Saarbrücker Zeitung» (Mittwoch), die Anfang Januar vorgestellte Kampagne «Macht Dampf» für besseres Essen in Kitas und Schulen sei eine «Luftnummer» zulasten der Steuerzahler.
Hintergrund ist dem Bericht zufolge, dass die Kampagne mehr als 2,2 Millionen Euro kostet. Das gehe aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Sie habe aber lediglich «nichtssagende Plakatwände und eine Website hervorgebracht, um Eltern zu animieren, sich mehr um das Essen ihre Sprösslinge in den Schulen und Kitas zu kümmern», kritisierte Maisch.
Dagegen würden «die wichtigen Vernetzungsstellen Schulverpflegung» lediglich mit knapp 1,3 Millionen Euro Bundesmitteln unterstützt. Die Stellen helfen Schulen bei der Gestaltung eines gesunden Verpflegungsangebotes.