Darauf hat Agrarstaatssekretärin Friedlinde
Gurr-Hirsch am Freitag auf der Blumeninsel Mainau hingewiesen. «Die Nachfrage nach Heil-, Gewürz- und Kosmetikpflanzen übersteigt das heimische Angebot bei weitem», sagte sie laut einer Mitteilung. Rund 90 Prozent der in Deutschland verarbeiteten Ware müsse aus dem Ausland importiert werden. In Baden-Württemberg gibt es bisher nur wenige 100 Hektar Anbaufläche für Kräuter wie Johanniskraut oder Basilikum. Um den Anbau zu fördern und die Qualität der Erzeugnisse zu verbessern, wurde im vergangenen Sommer der Verein «Netzwerk Kräuter» gegründet. (dpa/lsw)