Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.08.2013 | 10:28 | Hochwasserhilfen 

Ökobauern bei Fluthilfe benachteiligt?

Dresden - Grünen-Politiker Michael Weichert sieht die vom Hochwasser betroffenen Ökobauern im Freistaat gegenüber anderen Landwirten im Nachteil.

Hochwasserschäden 2013
(c) proplanta
Weichert verwies am Dienstag auf eine Richtlinie der Sächsischen Aufbaubank, wonach Pauschalwerte für die Schadenshöhe bei Getreide, Ölsaaten und Grünland bei konventioneller Landwirtschaft deutlich höher eingestuft sind.

Ökobauern würden nur 1.000 Euro pro Hektar Getreide bekommen, «konventionelle Kollegen» aber 1.200 Euro. Noch größer sei der Unterschied bei den Ölsaaten. Das Agrarministerium wies die Vorwürfe zurück. Für die Schäden gebe es eine solide Berechnung. (dpa/sn)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Unwetter sorgen in Bayern für Schäden - Am Feiertag wird es sonnig

 Nach Regen in Dubai irreführender Fokus auf Wolkenimpfung

 Überschwemmungen in Dubai: Schwerster Regen seit 1949

 Februar war der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn

 CDU-Nordverbände fordern mehr Geld vom Bund für Küstenschutz

  Kommentierte Artikel

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 LED-Lampen in Straßenlaternen sparen massiv Strom ein

 Zahl der Bäckereien weiter rückläufig

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen