Auf diesen Flächen wird besonders umwelt- und klimafreundlich gewirtschaftet. Dafür seien insgesamt 272 Millionen Euro Fördermittel eingeplant, teilte das
Agrarministerium am Dienstag mit. 229 Millionen Euro seien bereits beantragt worden. Mit dem Geld sollen zusätzliche Kosten oder entgangene Einnahmen ausgeglichen werden. So sinkt der Ertrag, wenn keine Dünge- oder Pflanzenschutzmittel verwendet werden.
Eine Förderung nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus haben in der Region derzeit 636 Unternehmen mit 126.000 Hektar Land beantragt. In einem anderen Programm geht es um den Schutz von Wiesenbrütern, Gewässern und Moorflächen. Insgesamt 1.770 Antragsteller mit 182.000 Hektar sind dabei.
Knapp 600 Betriebe beteiligen sich am europaweiten Programm Natura 2000 zum Erhalt schutzwürdiger Lebensräume und zur Sicherung der Artenvielfalt. (dpa/bb)