9 Millionen der bisher bewilligten 18,5 Millionen Euro Vorschusszahlungen des Landes seien überwiesen worden, sagte eine Sprecherin des Agrarministeriums in Schwerin am Freitag.
Nach der schlechten Ernte wegen der Trockenheit in diesem Jahr sind nach ihren Angaben im Land 518 Anträge auf Dürrehilfe eingegangen. Die Frist endete nach zweimaliger Verlängerung am 30. November.
318 Anträge sind laut Ministerium bereits bewilligt, bei den anderen 200 stehe die Entscheidung noch aus. Insgesamt seien in Mecklenburg-Vorpommern 44 Millionen Euro beantragt worden, die sich Land und Bund teilen.
Wie die Sprecherin erklärte, müssen die Bundesmittel noch in diesem Jahr ausgezahlt werden. Das
Bundeslandwirtschaftsministerium wolle sich zwar dafür einsetzen, dass auch 2019 noch Mittel zur Verfügung gestellt werden, das Land will sich darauf aber nicht verlassen. Es werde «höchstwahrscheinlich» den Bundesanteil von rund 22 Millionen Euro noch 2018 abrufen, kündigte das Ministerium an.