«Ich bin verhalten optimistisch», sagte
Bauernpräsident Detlef Kurreck am Mittwoch in Malchow auf der Insel Poel (Nordwestmecklenburg). Die Herbstkulturen wie Wintergetreide und Raps stünden recht ordentlich, äußerte er. Die
Bauern hätten allerdings eine teure Herbstbestellung hinter sich. Zum Teil seien Aussaaten nicht aufgegangen, sie hätten ein zweites Mal aussäen müssen.
Wegen der schlechten
Getreideernte seien Deutschland wie der gesamten EU Marktanteile im internationalen Geschäft verloren gegangen. Für
Schweinehalter, die «Täler und Berge» gewohnt seien, sei es hektischer geworden. Die Afrikanische
Schweinepest hänge wie ein Damoklesschwert über ihnen und auch den Futtermittelproduzenten. Bei einem Seuchenausbruch würde weniger Futter gebraucht werden.