«Angela Merkel sollte die Zeichen der Zeit erkennen und einen Übergang in dieser Legislaturperiode schaffen», sagte
Hauk am Freitag in Stuttgart. Nach über 15 Jahren gebe es «gewisse mediale Abnutzungserscheinungen», erklärte Hauk, der sich einen Wechsel innerhalb der nächsten dreieinhalb Jahre «möglichst ohne Schmerzen» wünscht. Mit den Vereinbarungen zur GroKo im Bund ist er aber nicht unzufrieden: «In einer Koalition muss man nun mal Kompromisse machen.» Immerhin könne man Teile des Programms umsetzen. Bei allem Klagen über die Ressortverteilung, sei es ein Erfolg, dass etwa das wichtige Wirtschaftsressort wieder bei der
CDU sei.