Ministerialdirektor Dr. Albrecht Rittmann: "Rot, reif und frisch - Erdbeeren aus heimischer Erzeugung schmecken ausgezeichnet"

Dies sagte der Ministerialdirektor im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Dr. Albrecht Rittmann, am Dienstag (11. Mai) anlässlich der offiziellen Eröffnung der diesjährigen Erdbeersaison in Oberkirch (Ortenaukreis). Nachdem der lang anhaltende Winter und die damit verbundenen niedrigen Durchschnittstemperaturen den diesjährigen Erntebeginn von Freilandware etwas verzögert hätten, sei nun die Zeit für Erdbeeren aus Baden-Württemberg gekommen.

"Neben dem Preis spielen bei Erdbeeren vor allem die Qualität, der Geschmack sowie die Sicherheit im Hinblick auf Pestizidrückstände eine wichtige Rolle", so der Amtschef des Agrarministeriums. Dies sollten die Verbraucher beim Griff in das Ladenregal oder am Stand des Wochenmarktes nicht aus dem Auge verlieren. Allzu oft wären die Preise für Erdbeeren bei den Discountern für die Erzeuger nicht auskömmlich kalkuliert oder über den Preis anderer Produkte subventioniert. "Ordentliche heimische Ware hat einen angemessenen Preis", so Rittmann. Dafür bekomme der Verbraucher ein Höchstmaß an Geschmack, Sicherheit und Genuss.

Insgesamt betrachtet sei die Nachfrage nach heimischen Erdbeeren recht gut. "Von den rund drei Kilogramm Erdbeeren, die jeder Haushalt jährlich verspeist, stammen rund 1,6 Kilogramm aus heimischer Produktion. Insgesamt hat der Erdbeerverbrauch im vergangenen Jahr um knapp zehn Prozent zugenommen", erklärte Albrecht Rittmann. Insgesamt konnten so über 26 Millionen Kilogramm Erdbeeren vermarktet werden. (Pd)