Im vergangenen Jahr gab es noch knapp 36.000 Betriebe mit mindestens zwei Hektar Land, berichtete am Mittwoch die
Landwirtschaftskammer NRW in Münster. Drei Jahre zuvor waren es noch mehr als 39.000 gewesen.
Das Tempo des Höfesterbens sei seit Jahrzehnten konstant, sagte ein Kammersprecher. Westfalen-Lippe war im vorigen Jahr etwas stärker betroffen als das Rheinland. Deutlich gestiegen ist die Zahl großer Höfe mit mehr als 100 Hektar Land. Die Folge: Weniger als ein Zehntel der Bauern bewirtschaftet knapp ein Drittel der Agrarfläche. (dpa/lnw)