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16.09.2008 | 04:47 | Schlachtrinder 

Jungbullenmarkt stabil bis fest

Bonn - Die Vermarktung von Schlachtrindern und der Handel mit Fleisch werden am deutschen Markt in der ersten Oktoberwoche aufgrund der laufenden Herbstferien und des Feiertages am 3. Oktober nicht in üblichem Umfang verlaufen.

Jungbullenmarkt stabil bis fest
Von der zweiten Oktoberwoche an ist jedoch mit einer Normalisierung der Geschäfte zu rechnen. Die Rindfleischnachfrage wird im Herbst wieder etwas lebhafter ausfallen und sich in erster Linie auf die Vermarktung der Vorderviertel und der Rinderkeulen konzentrieren, da typische Bratenartikel sowie Suppen und Hackfleisch vermehrt auf den Speisezetteln der Verbraucher stehen dürften. Auf der anderen Seite werden die Edelteile stärker ins Hintertreffen geraten, Roastbeef, Rumpsteak und Filet wird nicht mehr so reibungslos zu verkaufen sein wie noch in den Sommermonaten.

Die Schlachtungen werden im Oktober voraussichtlich etwas umfangreicher ausfallen als im Vormonat. Schlachtreife Jungbullen bei den Schlachtunternehmen zu platzieren, dürfte aber keinerlei Probleme aufwerfen, und die Preise sollten sich im Verlauf des Oktobers stabil bis fest entwickeln. Auch im Oktober werden sich Bullenmäster in Deutschland über ein höheres Preisniveau für Jungbullen gegenüber dem Vorjahr freuen können. Der Preisvorsprung gegenüber Oktober 2007 dürfte fortgesetzt bei 30 bis 40 Cent je Kilogramm Schlachtgewicht liegen. (ZMP)
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