Darüber hinaus haben 8.125 Personen die Pflege in vollstationären Einrichtungen in Anspruch genommen, darauf weist der Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung hin.
Die Zahl der Betreuten bei den landwirtschaftlichen Pflegekassen steigt stetig. Mehr als die Hälfte aller ambulanten Fälle befindet sich in der Pflegestufe I, der Rest verteilt sich zu etwa 33 Prozent auf die Pflegestufe II und zu 11 Prozent auf die Pflegestufe III. In der landwirtschaftlichen Pflegeversicherung wird der ambulanten Pflege ein höherer Stellenwert beigemessen, als dies bei den übrigen gesetzlichen Pflegekassen der Fall ist.
Im Bereich der stationären Pflege befinden sich etwa 33 Prozent der Betreuten in der Pflegestufe I. Die übrigen Pflegebedürftigen verteilen sich zu ca. 43 Prozent auf die Pflegestufe II und zu 24 Prozent auf die Pflegestufe III. Spezielle Angebote für Demenzkranke und ihre pflegenden Angehörigen unterstützen die ambulante und stationäre Pflege.
Die Leistungsausgaben der landwirtschaftlichen Pflegekassen summieren sich pro Jahr auf etwa 0,4 Milliarden Euro.
Information zum Thema Pflege stehen auch im Internet unter
www.lsv.de zur Verfügung. (ssl)