„Rund 1.300 Delegierte und Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft treffen sich vom 30. Juni bis 2. Juli beim 33. Deutschen
Bauerntag in der Landeshauptstadt Stuttgart. Darüber freuen wir uns und tun alles, dass die Teilnehmer Baden-Württemberg als gastfreundliches und sehenswertes Bundesland kennen lernen. Allein die Teilnahme von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Ministerpräsident Günther Oettinger, Landwirtschaftsminister Peter
Hauk und weiteren hochrangigen Persönlichkeiten zeigt die Bedeutung dieses berufsständischen Großereignisses auf.“ Das erklärt Präsident Joachim Rukwied vom gastgebenden Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) am 12. Juni 2009 auf der Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Bauerntages vom 30. Juni bis 2. Juli in Stuttgart.
Gemeinsam mit DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born erläuterte Rukwied Programm, Ablauf und berufsständische Positionen mit Blick auf das neu gewählte Europaparlament, die sich neu konstituierende
EU-Kommission und die
Bundestagswahl im Herbst.
„Die
Agrarpolitik steht bundesweit und in der EU vor wichtigen Weichenstellungen. Dafür gilt es, jetzt die Forderungen der Land- und
Agrarwirtschaft zu diskutieren und zu formulieren“, betont Rukwied. Dazu haben die Teilnehmer in zwei Diskussionsforen ausreichend Gelegenheit. Diskussionspartner sind im Forum „Weichen stellen bei der Bundestagswahl“ die agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen, im Forum „Weichen stellen auf den Märkten“ Vertreter der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Geplant sei die Verabschiedung eines Forderungskataloges für die bevorstehende Bundestagswahl, teilt Rukwied mit. Bei den Wahlen zum DBV-Präsidium stellt sich DBV-Präsident Gerd
Sonnleitner zur Wiederwahl. (lbv)