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18.12.2018 | 00:05 | Dürreschäden 2018 

Südwest-Bauern haben weniger unter Dürre gelitten

Stuttgart - Die baden-württembergischen Bauern haben dem Landesbauernverband zufolge im Vergleich zu anderen Bundesländern weniger unter der Trockenheit in diesem Sommer gelitten.

Wassermangel 2018
Verband: Bauern im Südwesten haben weniger unter Dürre gelitten. (c) proplant
Die Auswirkungen des Dürresommers fielen im Südwesten deutlich geringer aus als im Norden oder Osten der Bundesrepublik, sagte Landesbauernverband Joachim Rukwied am Montag in Stuttgart.

In einzelnen Landesteilen habe sich das Wetter aber sehr unterschiedlich entwickelt. So habe der Süden Baden-Württembergs weniger unter dem ausbleibenden Regen zu leiden gehabt.

Wie viele baden-württembergische Bauern Dürrehilfen beim Landwirtschaftsministerium beantragt haben, ist bislang nicht bekannt. Bundesweit beantragten mehr als 8.000 staatliche Hilfen. Auch wie sich das Wetter in diesem Sommer auf die Verdienste ausgewirkt hat, konnte Rukwied noch nicht sagen.

Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2017/2018 (bis Ende Juni), in dem die Frühjahrsfröste 2017 vor allem Wein- und Obstbauern zu schaffen machten, haben die baden-württembergischen Bauern bundesweit erneut am wenigsten verdient.

Mit durchschnittlich 36.320 Euro pro Familienarbeitskraft konnten sie zwar ihren Verdienst im Schnitt gegenüber dem Vorjahr um 16,3 Prozent steigern, bundesweit lag der aber um mehr als 9.000 Euro höher. Das liegt unter anderem an den eher kleinen Betriebsgrößen im Südwesten.
dpa/lsw
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