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20.02.2016 | 14:30 | Lebensmittelüberwachung 

Landesdirektion verlangt nach Weinskandal Transparenz

Chemnitz/Meißen - Die Landesdirektion Sachsen drängt nach dem Weinskandal in der Winzergenossenschaft Meißen auf Transparenz.

Weinskandal
(c) chiyacat - fotolia.com
«Das gezielte Vorgehen gegen Verunreinigungen im sächsischen Wein ist zugleich die einzige Chance, eingetretenen Imageverlust zu begrenzen und dauerhaften Schaden für den Ruf der sächsischen Weinwirtschaft zu unterbinden», erklärte die Behörde am Freitag in Chemnitz. Verbraucher müssten bei sächsischen Weinen sicher sein können.

Das Landratsamt Meißen wurde aufgefordert, in der betroffenen Genossenschaft Eigenkontrollen aller Weinchargen der Jahre 2014 und 2015 anzuordnen. Die Ergebnisse seien dem Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt des Landkreises vorzulegen. Stichprobenartig würden sie durch die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen überprüft. Bis zum Abschluss der Kontrollen und Überprüfungen dürfe die jeweilige Charge Wein nicht in den Verkehr gebracht werden.

In Wein aus der Winzergenossenschaft Meißen waren Rückstände des im Weinbau verbotenen Pflanzenschutzmittels Dimethoat gefunden wurden. Gesundheitsgefahren gehen nach Behördenangaben nicht von dem Insektengift aus. Im Obstanbau darf Dimethoat verwendet werden.
dpa/sn
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